Nun liegt unsere „Noch nie…“ Fasten Woche schon hinter uns. Die Gruppe von 21 Teilnehmer/Innen, total unterschiedliche Menschen zwischen 41 und 82 Jahren auf 1000 m Höhe, ohne Komfort und Essen – und Jesus mitten unter ihnen! Es war einfach nur sehr gut!
„Noch nie…“:
– Noch nie hatten wir keine angemeldeten Geschwister die die Lobpreiszeiten leiten sollten
-Noch nie haben wir ausschliesslich im Neuen Testament gelesen
-Noch nie wurden wir mit Geigenspiel am Morgen geweckt
– Noch nie haben wir weder in der Nacht- noch in den Zwischenstunden am Tag, nicht gebetet
– Noch nie fiel das Fasten allen Teilnehmer/Innen so leicht
– Noch nie haben wir einander unser Zeugnis erzählt, wie wir zu Jesus gefunden haben. In totaler Offenheit und Ehrlichkeit über unser altes Leben ohne Jesus; es war einfach ein Stück Herrlichkeit! Es hat dadurch auch innerhalb der Gruppe eine tiefe Verbundenheit gegeben. Wir hatten den Eindruck, dass dies eine ganz starke prophetische Handlung war, für den Umgang miteinander in unseren Familien und Gemeinden! Das ist es was Jesus unter seinem Volk wirken möchte! (Siehe «Brief an die Christen in der Schweiz»)
-Noch nie hatten wir Alphorn Unterstützung beim Lesen der Bergpredigt (auf der Schwägalp)
-Noch nie hatten wir ein so königliches Fastenbrechen! (Vielleicht noch vor 11 Jahren bei Alfred in Andermatt nach der allerersten Fastenwoche)
Die Fastenwoche war eigenartig ruhig, unspektakulär und doch mit gewaltigem Durchbruch! Wie freuen wir uns, einmal das Ergebnis davon zu sehen! Auch die Anbetung „a capella“ war sehr tief und hat wohl nicht nur uns sondern auch den Herrn riesig erfreut!
Ich danke euch allen, die ihr dabei wart! Ihr habt diese Woche zu etwas ganz Besonderem gemacht! Danke für euren Einsatz für den Herrn und sein Reich!
Regula Woiwode
Das Erlebte in Kürze (Zeugnis einer Teilnehmerin)
Auf geistlicher Ebene: Wir wurden darin bestärkt, dass Glaube Kampf bedeutet, und dass wir in dieser Welt Verantwortung haben; in unserer Gemeinde, in unserem Land, in unserer Haltung gegenüber Israel und der verlorenen Welt. Euer Einsatz hat uns Antrieb gegeben. Jetzt gilt es, dass im Alltag anzuwenden und einzustehen für den Herrn.
Die Nähe des Herrn: Ich habe während dieser Woche nicht das bekommen, was ich mir vorgestellt habe, aber viel mehr als ich mir hätte vorstellen können, und ich bin dem Herrn so dankbar dafür.
Das Zusammensein mit Euch und der Gruppe: Ich habe so viel Herzlichkeit, Liebe und Annahme gefunden, dass ich davon weitergeben kann.
Das Fasten: Zu meiner Überraschung hat es mir viel Freude gemacht. Es war kein Opfer, womit man sich sauer etwas «verdienen» musste, es war eine tolle Übung in Selbstkontrolle, und ehrlich gesagt, war es gar nicht schwer mit all dem was wir trinken konnten.
Die Organisation: Hätten wir nicht einen festen Zeitplan gehabt, wäre es für mich schwieriger gewesen, denn ich hätte mich zu viel um mich selbst gedreht.
Adelheid
