Juli 2010
Wir hatten mit dem Leiter von „Betet für Belgien“ (ähnlich Gebet für die CH) am Triumphbogen, mitten in Brüssel, abgemacht. Man konnte durch ein Armee- und Waffen- museum zum Lift gelangen, der einen auf die ca. 50 Meter hohen Terrassen dieses prächtigen Bauwerkes brachte. Aber am Eingang des Museums musste ich meinen Rucksack mit den Trompeten abgeben! Oh oh… Oben auf der Terrasse warteten wir dann eine Weile auf unsere belgischen Geschwister. Als mein Handy klingelte, stellte sich heraus, dass sie unten stehen und auf uns warteten. Als wir uns dann oben trafen und ich erklärte, dass die Trompeten beim Eingang abgegeben werden mussten, machte gleich jemand den Vorschlag nach unten zu gehen und zu fragen, ob wir sie nicht haben könnten. Gesagt, getan! Nach einigen Telefonaten, Grinsen und Lachen über den Touristen, der da oben die Trompeten blasen will, bekamen wir sie wieder! Und so konnten wir vom Triumphbogen aus über Brüssel und Belgien die Trompeten blasen und ein Siegesgeschrei erheben. Speziell war auch noch, dass während wir auf unsere Freunde warteten (in der Sonne stehend, über das friedliche und ruhige Brüssel schauend) ganz plötzlich viele Sirenen (Polizei, Ambulanz) zu hören waren. Ein Notfall! Dieses Bild mit den Geräuschen der durch Mark und Bein gehenden Sirenen, hatte Gott mir mehrmals im Hinblick auf den Zustand der Gemeinde Jesu in den Europäschen Nationen gegeben und dazu hörte ich die Worte: „Notfall. Dies ist ein Notfall. Ihr seid in Not. Es ist dringend!“ Es war mir, als wollte Gott uns einmal mehr daran erinnern, damit wir es auch nicht vergessen. Da der Triumphbogen dann für diesen Tag geschlossen wurde, hatten wir noch eine Zeit des Gebetes in einem nahe gelegenen JMEM Zentrum.
WW