Blast die Trompeten über Kosovo

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16.07.2011

Schon beim Überqueren der Grenze konnten wir die bedrückte, düstere Atmosphäre dieses Landes spüren. Entlang der Strasse waren unzählige Motels, welche für Menschenhandel und Prostitution gebraucht werden, wie uns später berichtet wurde. Natürlich fielen uns auch die vielen Minarette auf. Kosovo zählt zu den am wenigsten erreichten Menschengruppen, wenn es ums Evangelium geht. Erst in den 80er Jahren wurde die Bibel erstmals in ihre Sprache übersetzt und es gibt im ganzen Land nicht einen einzigen christlichen Friedhof. „Die Menschen haben Angst Jesus anzunehmen. Angst ausgeschlossen zu sein. Angst vor den Moslems, Angst nirgends begraben zu werden wenn sie sterben.“, teilte uns der Pastor mit. Das Treffen fand in der Internationalen Gemeinde in Pristina statt. Zusammen mit einem Missionar aus Sambia, einer Missionarin aus Japan und dem Pastor aus dem Kosovo bliesen wir die Trompeten und hatten eine gesegnete Gebetszeit. Es ist schön zu sehen, wie Gott Leute aus der ganzen Welt nach Europa schickt. Diese Missionare haben so ein grosses Herz und eine Vision für das jeweilige Land, oft mehr als die Einheimischen selbst.

Vom Trompetenspiel existiert ein Video

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