Blast die Trompeten über Norwegen

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18. – 19. September 2011

Wir hatten von Anfang an den starken Eindruck, dass die drei skandinavischen Länder Dänemark, Schweden und Norwegen in einem Einsatz durchgeführt werden sollten, weil sie in mancherlei Hinsicht einiges an Gemeinsamkeiten haben (ähnlich der deutschsprachigen Länder oder den Balkan Nationen). Gott bestätigte das dann auch noch durch ein Bild. In diesem Bild sah ich drei Personen, eng nebeneinander stehend, die Arme untergehakt, die jeweils eine Fahne über die Schultern gelegt hatten. Es war die Dänische, Schwedische und Norwegische Fahne. Vor diesen drei Personen ging noch eine Person mit der israelischen Fahne auf dem Rücken. Ich hörte eine Stimme sagen: „Von nun an sollt ihr auch gemeinsam hinter meinem Volk stehen und ein Segen sein für sie!“
Norwegen war von Anfang an sehr speziell. Es war eines der ersten Länder, die sich gemeldet hatten, ganz begeistert über die Initiative waren und uns offene Türen und Hilfe versprachen. Wir haben auch persönliche Kontakte zu Fürbittern von dort. Je näher der geplante Einsatz rückte, umso stiller wurde es. Wir hörten nichts mehr von unseren Kontakten und können uns bis heute nicht erklären warum. Wir baten unsere Fürbitter dafür zu beten und bekamen von ihnen weitere Adressen. Zum Schluss hatten wir eine Beterin, die in der Nähe von Oslo wohnt und die uns herzlich willkommen hieß. Mit einem Ehepaar aus Norwegen, die am Treffen in Schweden dabei waren, fuhren wir dann zu Birgitta. Bei ihr lernten wir uns ein wenig kennen, aßen noch etwas und fuhren dann zum Holmenkollen. Dort steht eine der bekanntesten Skisprungschanzen der Welt. Ganz in der Nähe bliesen wir die Trompeten über Norwegen. Auch das war in vielerlei Hinsicht bemerkenswert: Norwegen als 27. Nation Europas der ganzen Initiative war die erste, wo ich mit einer Frau die Trompeten blies! Wir waren nur zu dritt dort oben ; Regula, Birgitta und ich. Was uns auffiel, waren die vielen Baustellen in Oslo und auch auf dem Holmenkollen. Wir hatten kaum die Trompeten geblasen (es regnete und war nebelig) als die Bagger wieder anfingen zu arbeiten (es war Sonntag). Gott schien zu sagen, dass Norwegen seine Baustelle sei. Es sieht vieles zerstört, aufgerissen und chaotisch aus, aber das muss es, bevor Neues entstehen kann! Wir fuhren dann direkt zu einem Gebetstreffen, das aufgrund unseres Kommens stattfand. Es hatte sich eine Gruppe zusammen gefunden, die aus 18 Frauen und einem Mann (neben mir) bestand. Viele kannten sich vorher nicht, aber sie alle waren voller Erwartung, was Gott zu sagen hatte. Und noch eines war ihnen gemeinsam: Sie hatten eine Liebe zu Israel. Das war insofern noch speziell, weil wir dort noch etwas zu dem Massaker hörten, was in keiner Zeitung gestanden ist. Am Tag vor den furchtbaren Morden auf der kleinen Norwegischen Insel, hat es dort eine Anti Israel Demonstration gegeben, durchgeführt von eben diesen jungen Leuten. Und als der Mörder begann, Menschen zu erschießen, dachten einige zuerst, dies sei eine Demonstration, um zu veranschaulichen, wie israelische Soldaten mit den Palästinensern umgehen.
Wir hatten eine sehr starke Zeit des Gebetes und der Fürbitte mit unseren Geschwistern und Gott ermutigte uns alle einmal mehr, ihn zu suchen und zu vertrauen. Sein Reich kommt. Sein Wille geschieht. Damit sein Name zu Ehren kommt. Auch in Norwegen!
P.S. Die Hells Angels hatten am gleichen Tag ihr Europäisches Jahrestreffen in Oslo!

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