27. – 29. Juni 2012
„Blast die Trompeten“ in England, Wales, Irland, Nordirland und Schottland
Noch bevor wir an eine detaillierte Planung für diese Nationen gingen, war uns klar, dass wir sie zusammenhängend machen sollen. Das heißt von einer zur anderen reisend, ohne Unterbrüche. Wir hatten das bereits bei den drei Skandinavischen Ländern Dänemark, Schweden und Norwegen und dem ehemaligen Jugoslawien und jetzigen Balkanstaaten erlebt, wo wir innerhalb von neun Tagen in acht Nationen waren. Wir glauben, dass Gott in diesen Nationen, die alle auf eine besondere Weise durch eine Leidensgeschichte miteinander verbunden sind, Heilung und Wiederherstellung bringen wird, um dann für Europa und die Welt ein Segen zu sein wie niemals zuvor.
In Edinburgh holten uns Anne und Liz vom Flughafen ab. Beide sind mit Lydia-, aber auch mit anderen Gebetsgruppen und -initiativen im Land verbunden. Wie überall lernten wir auch hier weitere wunderbare Geschwister kennen, die uns herzlich willkommen hießen und überaus großzügig bewirteten.
Das Trompeten blasen war für den nächsten Tag (unserem 26. Hochzeitstag) geplant und zwar im Herzen (geographischer Mittelpunkt) des Landes. Es war regnerisch und neblig, als wir uns aufmachten. Treffpunkt war bei Suzanne, einer befreundeten Fürbitteleiterin, die in der Nähe des „Herzens“ wohnte. Wir erwarteten noch drei weitere Frauen, die leider eine grössere Autopanne hatten. Da der schottische Trompeter zu einer bestimmten Zeit wieder zurück musste, konnten wir nicht auf die drei anderen warten. So gingen wir zu sechst los.
Anscheinend wollte der Widersacher so lange als möglich sein Unwesen treiben, denn wir liefen zuerst in eine falsche Richtung und das bei schlammigem, matschigem Boden, im Regen und bergauf…. Kein reines Vergnügen. Zuletzt standen wir am richtigen Platz, teilten das Abendmahl miteinander und bliesen die Trompeten über Schottland.
Was hier besonders war: Es war die 40. Nation, unser 26. Hochzeitstag, wir waren im Herzen Schottlands.
Vom Trompetenspiel existiert ein Video